Globaler Klimastreik von Fridays for Future am 3. März

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Am 3. März hatte Fridays for Future zum Globalen Klimastreik aufgerufen. Die OMAS GEGEN RECHTS.DRESDEN reihten sich in die Enkel*innen-Generation ein – und feierten das Motto „Grünkohl statt Kohle“ 🙂 .

Globaler Klimastreik und wir mitten unter „unseren“ Enkel*innen…

Globaler Klimastreik auf dem Neumarkt in Dresden

…erst allein, dann zu zweit, zu dritt…und schließlich zu fünft…dann wieder zu dritt, zu zweit und zuletzt allein. Das hässliche Wetter und die Anreise zu Fuß waren eine echte Herausforderung für uns. Über etliche „Daumen hoch“ 👍 und „schön, dass ihr da seid“, freuten wir uns. Vertreter*innen der „Letzten Generation“ sprachen uns an und bedankten sich noch einmal für unser Schreiben an die Politiker*innen: Keine Kriminalisierung der „Letzten Generation“.

Zu unserem Eintreten für Menschenwürde gehört auch das Eintreten für das Klima! So war es gut, dass wir zu den 3.000 gehörten, die heute in Dresden auf der Straße waren!

Hier geht es zur Petition: Hitzealarm: Dresden abkühlen – für Klima und Gesundheit
Astrid


„Grünkohl statt Kohle“

Das hat mir gleich gefallen, weil Grünkohl das Lieblingsessen meiner Oma war. Erst dachte ich, ich wäre als OMA GEGEN RECHTS ganz allein, aber dann sah ich am anderen Ende des Neumarktes noch ein Schild herausragen. Prima! Und so viele junge Leute, obwohl der ÖPNV streikte! Die Stimmung war so heiter, neben uns wurde laut skandiert „Kein Staat, kein … kein Fleischsalat“, was mir augenblicklich ein Hackepeterbrötchen an die Oberfläche meines Bewusstseins floppte – und ich gestehe, wäre es da gewesen, ich hätte es gegessen.

Globaler Klimastreik mit OMAS GEGEN RECHTS

Wir querten zwei Elbbrücken, ich sehe es als Symbol, uns zu verbinden. Auf beiden Brücken wurde ich angesprochen, von der „Letzten Generation“, die sich gern mit uns vernetzen wollen und auf der zweiten von zwei jungen Männern, die mich fragten, was ich glaubte, warum die älteren Generationen hier nur so schwach vertreten seien. Wir unterhielten uns, wie sie ihre Eltern und Großeltern motivieren könnten und was ein Gespräch verhindert. Das war für mich sehr beglückend. Doch dann wurde es gleich wieder sportlich: „Klimaschutz hoch, Kohle runter“ – Arme hoch, und runter in die Kniebeuge, und hoch und runter. Ich muss „Klimaschutz hoch und Kohle runter“ in mein Frühsportprogramm aufnehmen.

Monika